Mit dem Tierfutter von Natürlich Abgesichert besiegst du die Zahnprobleme deines Hundes.
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Zahnprobleme bei Hunden

Die Gesundheit unseres geliebten Vierbeiners ist uns allen ein Herzensanliegen. Doch während wir oft auf äußerliche Anzeichen von Krankheiten achten, vergessen wir manchmal, dass auch die Zahngesundheit eine entscheidende Rolle für das Wohlbefinden unserer Hunde spielt. Von Zahnstein bis zu schwerwiegenderen Problemen wie Zahnabszessen können Zahnprobleme bei Hunden zu Schmerzen, Unbehagen und sogar zu ernsthaften Gesundheitsproblemen führen. In diesem Ratgeber wollen wir dir alles Wichtige über die Zahngesundheit deines Hundes näherbringen: von den Symptomen häufiger Zahnprobleme bis hin zu wirksamen Vorbeugemaßnahmen. Denn ein strahlendes Lächeln bedeutet nicht nur Schönheit, sondern vor allem auch Gesundheit und Glück für deinen treuen Begleiter!

1. Symptome bei Zahnproblemen
2. Häufige Zahnprobleme
3. Welche Hunde sind besonders betroffen?
4. Diagnose, Behandlung und Kosten
5. Prophylaxe: Was kann ich für die Zahngesundheit meines Hundes tun?
6. Fazit und unsere Empfehlung 

1. Symptome bei Zahnproblemen

Wenn es um die Zahngesundheit deines Hundes geht, ist es zunächst einmal wichtig, die Symptome von Zahnproblemen zu erkennen. Zu den häufigsten Anzeichen gehören:

  • Mundgeruch: Ein unangenehmer Geruch aus dem Maul deines Hundes kann ein Hinweis auf Zahnprobleme sein. Dieser Geruch entsteht oft durch die Ansammlung von Bakterien im Mundraum, die Zahnbelag und Zahnstein verursachen können.
  • Zahnfleischbluten: Wenn du beim Spielen oder Fressen bemerkst, dass das Zahnfleisch deines Hundes blutet, ist dies ein deutliches Anzeichen für Zahnfleischentzündungen oder -erkrankungen. Das Zahnfleisch kann beim Kauen oder Berühren empfindlich oder sogar geschwollen sein.
  • Rote, geschwollene oder entzündete Zahnfleischränder: Gesundes Zahnfleisch ist blassrosa und fest. Rötung, Schwellung oder Entzündung des Zahnfleischrandes können auf eine Zahnfleischentzündung (Gingivitis) hinweisen, die eine Vorstufe zu schwerwiegenderen Zahnproblemen sein kann.
  • Veränderungen im Fressverhalten: Wenn dein Hund Schwierigkeiten beim Kauen hat, sein Futter zu sich nimmt oder plötzlich weniger isst, kann dies auf Zahnschmerzen oder Unbehagen beim Essen hinweisen. Dies kann dazu führen, dass dein Hund bestimmte Nahrungsmittel meidet oder sich sogar komplett weigert zu fressen.
  • Zahnverlust oder lockere Zähne: Ein fortgeschrittenes Stadium von Zahnproblemen kann zu Zahnverlust oder lockeren Zähnen führen. Dies kann nicht nur Schmerzen verursachen, sondern auch die Nahrungsaufnahme und das Wohlbefinden deines Hundes beeinträchtigen.
  • Sabbern oder Speicheln: Übermäßiges Sabbern oder Speicheln, insbesondere wenn es plötzlich auftritt und nicht durch andere Ursachen wie Hitze oder Aufregung erklärt werden kann, kann auf Zahnprobleme hinweisen. Diese können von Zahnfleischentzündungen bis zu schwerwiegenden Zahnerkrankungen reichen.

Diese Symptome können einzeln oder in Kombination auftreten und sollten nie ignoriert werden!

2. Häufige Zahnprobleme

Zahnprobleme können bei Hunden verschiedene Formen annehmen. Dazu gehören:

  1. Zahnsteinbildung: Zahnsteinbildung ist eine der häufigsten Zahnerkrankungen bei Hunden. Sie entsteht, wenn sich Plaque, eine klebrige Masse aus Bakterien und Speiseresten, verfestigt und zu Zahnstein wird. Dieser harte Belag bildet sich oft entlang des Zahnfleischrandes und kann zu Zahnfleischentzündungen und Zahnverlust führen. Zusätzlich zu Mundgeruch, Zahnfleischbluten und verändertem Fressverhalten können Anzeichen für Zahnsteinbildung auch sein:
    • Gelblich-braune Ablagerungen auf den Zähnen
    • Erhöhte Empfindlichkeit beim Berühren der Zähne
    • Vermehrtes Kratzen im Mundbereich
  2. Gingivitis und Parodontitis: Eine Gingivitis ist eine entzündliche Erkrankung des Zahnfleisches, die durch unbehandelten Zahnstein verursacht werden kann. Wenn sich die Entzündung auf das umliegende Gewebe ausbreitet, kann dies zu Parodontitis führen, einer schwerwiegenderen Form der Zahnfleischentzündung. Symptome für Gingivitis und Parodontitis sind neben Zahnfleischbluten und verändertem Fressverhalten auch:
    • Rötung, Schwellung und Empfindlichkeit des Zahnfleisches
    • Rückgang des Zahnfleisches, wodurch die Zähne länger erscheinen
    • Lockerheit oder Zahnverlust
  3. Zahnabszesse: Ein Zahnabszess entsteht, wenn sich Bakterien im Zahn oder im Zahnfleisch ansammeln und eine Infektion verursachen. Dies kann zu Schmerzen, Schwellungen und sogar zu Fieber führen. Zusätzlich zu Mundgeruch und verändertem Fressverhalten können Symptome für Zahnabszesse sein:
    • Schmerzhaftes Berühren des betroffenen Bereichs
    • Ausfluss von Eiter aus dem Zahnfleisch
    • Allgemeines Unwohlsein und Abgeschlagenheit
  4. Zahnfehlstellungen: Einige Hunde können aufgrund von genetischen Faktoren oder anderen Gesundheitsproblemen Zahnfehlstellungen entwickeln, die zu Problemen beim Kauen oder zu Verletzungen im Mund führen können. Neben sichtbaren Veränderungen im Gebiss können Symptome für Zahnfehlstellungen sein:
    • Schwierigkeiten beim Schließen des Mauls oder Kauen
    • Reizungen oder Wunden im Mundbereich
    • Häufiges Sabbern oder Speicheln

3. Welche Hunde sind besonders betroffen?

Bestimmte Hunde bzw. Hunderassen sind anfälliger für Zahnprobleme als andere. Dazu gehören:

  • Ältere Hunde: Insbesondere ältere Hunde sind häufiger von Zahnproblemen betroffen, da sich im Laufe ihres Lebens Zahnstein ansammeln und das Zahnfleisch degenerieren kann.
  • Kleine Rassen (z.B. Yorkshire Terrier und der Chihuahua): Kleine Hunderassen haben oft weniger Platz in ihrem Mund für die Zähne, was zu Überlappungen und Fehlstellungen führen kann.
  • Brachycephale Rassen: Hunde mit kurzen Schnauzen, wie Bulldoggen und Möpse, haben oft eng stehende Zähne, die anfälliger für Zahnstein und Infektionen sind.
  • Auch große Hunde wie der Deutsche Schäferhund und der Labrador Retriever haben ein höheres Risiko für Zahnabszesse aufgrund ihrer kräftigen Kiefer.
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4. Diagnose, Behandlung und Kosten

Die Diagnose von Zahnproblemen erfolgt in der Regel durch eine gründliche Untersuchung des Mauls und der Zähne deines Hundes durch einen Tierarzt. Dies kann eine visuelle Untersuchung, Röntgenaufnahmen oder andere diagnostische Tests umfassen. Die Behandlung von Zahnproblemen kann je nach Schweregrad der Erkrankung variieren, kann aber Folgendes umfassen:

  • Professionelle Zahnreinigung unter Narkose, um Zahnstein zu entfernen: Die Kosten können zwischen 100€ und 300€ liegen.
  • Extraktion von lockeren oder infizierten Zähnen: Die Preise können je nach Anzahl und Komplexität der Extraktion variieren und liegen oft zwischen 50€ und 200€ pro Zahn.
  • Antibiotika oder andere Medikamente zur Behandlung von Infektionen: Die Kosten für verschriebene Medikamente können zwischen 20€ und 100€ liegen, abhängig von der Art des Medikaments und der Behandlungsdauer.
  • Chirurgische Eingriffe zur Behandlung schwerwiegenderer Probleme wie Zahnabszesse oder Fehlstellungen: Die Preise variieren stark je nach Art der Operation und können zwischen 200€ und 1000€ oder mehr liegen, abhängig von der Komplexität des Eingriffs und der Nachsorge.

5. Prophylaxe: Was kann ich für die Zahngesundheit meines Hundes tun?

  • Gesunde Ernährung: Die Ernährung spielt eine wichtige Rolle bei der Zahngesundheit deines Hundes. Biete ihm eine ausgewogene Ernährung, die reich an Nährstoffen ist und das Kauen fördert. Trockenfutter kann dazu beitragen, die Zähne zu reinigen, da das Kauen dabei hilft, Plaque zu entfernen. Vermeide zuckerhaltige Snacks und Leckerlis, da Zucker die Bildung von Plaque begünstigt.
  • Spielzeug zur Zahnpflege: Gib deinem Hund zahnreinigendes Spielzeug zum Kauen. Kauspielzeug, das speziell für die Zahnpflege entwickelt wurde, kann dabei helfen, Plaque zu entfernen und das Zahnfleisch zu massieren. Achte darauf, dass das Spielzeug sicher ist und aus hochwertigen Materialien besteht, um Verletzungen zu vermeiden.
  • Regelmäßige Tierarztbesuche: Gehe regelmäßig zum Tierarzt für Untersuchungen und professionelle Zahnreinigungen. Dein Tierarzt kann Zahnprobleme frühzeitig erkennen und behandeln, bevor sie sich verschlimmern. Eine professionelle Zahnreinigung kann dabei helfen, hartnäckigen Zahnstein zu entfernen und das Risiko von Zahnproblemen zu reduzieren.
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6. Fazit und unsere Empfehlung 

Prophylaktische Maßnahmen bieten natürlich keine Garantie dafür, dass dein Liebling niemals unter Zahnproblemen leiden wird. Trotz regelmäßiger Zahnpflege und einer ausgewogenen Ernährung können Hunde an Zahnstein, Zahnfleischentzündungen und anderen oralen Problemen leiden. 

Angesichts der potenziell hohen Kosten für die Behandlung von Zahnproblemen bei Hunden empfehlen wir dringend den Abschluss einer Hundekrankenversicherung. Eine gute Versicherung bietet nicht nur Schutz für den Fall einer Krankheit oder Verletzung deines Hundes, sondern auch finanzielle Sicherheit, um die bestmögliche medizinische Versorgung zu gewährleisten, ohne dabei auf Kosten achten zu müssen. Durch den rechtzeitigen Abschluss einer Versicherung kannst du dich vor unerwarteten finanziellen Belastungen durch Zahnbehandlungen deines Hundes schützen und sicherstellen, dass er die bestmögliche Pflege erhält, die er verdient.

Wie finde ich nun die richtige Versicherung? Mach nicht auch den Fehler, dich von Emotionen, schicker Verpackung oder gesponserten Vergleichsportalen verleiten zu lassen. Aus der Vielzahl von Anbietern auf dem Markt, haben wir schon die Besten für dich ausgewählt und das Kleingedruckte auf Herz und Nieren geprüft. Wir empfehlen dir nur Anbieter, die halten, was sie versprechen und dir und deinem Tier langfristig guttun. Damit erhältst du das perfekte Gesundheitskonzept aus einer zuverlässigen Tierkrankenversicherung und einer hochwertigen Ernährung.

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Quellen:
https://www.kleintierpraxis-ninamueller.de/tierlexikon_z_zahngesunde_hunde

https://www.hunde-kausnacks.de/magazin/zahnprobleme-beim-hund/

https://www.vetline.de/zahnerkrankungen-und-erkrankungen-der-maulhoehle-bei-hunden-und-katzen

https://vcahospitals.com/know-your-pet/dental-disease-in-dogs

https://www.bundestieraerztekammer.de/tieraerzte/beruf/got

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