Du willst deinen Hund bestmöglich absichern, doch plötzlich wird deine Hundeversicherung abgelehnt? Das kann frustrierend sein, ist aber oft vermeidbar. Viele Tierhalter machen beim Abschluss der Tierkrankenversicherung typische Fehler, die zu einer Ablehnung oder zu einer eingeschränkten Leistung führen können. Damit dir das nicht passiert, zeigen wir dir sieben Fehler, die du unbedingt vermeiden solltest.

Hundeversicherung ohne Ausschlüsse

1. Ausschlüsse im Kleingedruckten übersehen

Viele Versicherungen schließen bestimmte Behandlungen oder Krankheiten standardmäßig aus – oft so gut versteckt, dass du es erst im Ernstfall bemerkst. Gerade rassespezifische Erkrankungen oder angeborene Krankheiten sind häufig vom Versicherungsschutz ausgeschlossen. Schau dir deshalb die Bedingungen ganz genau an oder hol dir Expertenrat, bevor du unterschreibst.

2. Zu spät abschließen

Häufig warten Tierhalter zu lange mit dem Abschluss einer Versicherung. Je älter oder kranker dein Hund ist, desto schwieriger wird es, einen Versicherungsschutz zu bekommen. Manche Versicherer lehnen Anträge für ältere Tiere oder bei bereits vorhandenen Erkrankungen komplett ab. Am besten schließt du die Hundeversicherung so früh wie möglich ab – idealerweise beim Einzug des Welpen.

3. Begrenzte Jahreshöchstleistung wählen

Viele Policen setzen jährliche Leistungsgrenzen von zum Beispiel 2.500 €, 5.000 € oder 7.500 € fest. Das klingt viel, reicht im Fall schwerer Krankheiten oder Operationen aber oft nicht aus. Wenn du dich später auf eine solche Grenze verlässt, kann deine Versicherung im Ernstfall nicht alle Kosten übernehmen – und dann stehst du mit hohen Rechnungen da.

4. Keine Absicherung rassespezifischer Erkrankungen

Dein Hund kann an Krankheiten leiden, die speziell bei seiner Rasse häufig auftreten – zum Beispiel Hüftdysplasie oder Patellaluxationen. Nicht jede Versicherung deckt diese Erkrankungen ab, obwohl das oft anders beworben wird. Achte darauf, dass dein Tarif angeborene Fehlentwicklungen einschließt, sofern sie bei Vertragsabschluss noch unbekannt waren.

5. Wahl eines unerfahrenen Versicherers

Der Markt für Tierkrankenversicherungen wächst – aber nicht alle Anbieter sind zuverlässig. Neue oder kleinere Unternehmen haben oft keine langjährige Erfahrung und sind wirtschaftlich weniger stabil. Das Risiko: Dein Versicherer kann schnell den Betrieb einstellen oder Leistungen einschränken. Setze lieber auf etablierte, erfahrene Anbieter, die langfristig für dich und deinen Hund da sind.

6. Unklare oder lückenhafte Informationen im Antrag

Wenn du bei der Antragstellung wichtige Informationen verschweigst oder falsch angibst, kann das ebenfalls zur Ablehnung führen. Sei deshalb immer ehrlich und vollständig, wenn du Gesundheitsfragen zu deinem Hund beantwortest. Nur so kann dir eine passende und verlässliche Versicherungspolice angeboten werden.

7. Fehlende oder unzureichende Beratung

Viele Tierhalter entscheiden sich ohne umfassende Information für eine Police. Das führt oft zu Missverständnissen und Fehlentscheidungen. Nutze Angebote für unabhängige und kostenlose Beratung, wie zum Beispiel von Dogtorance. So findest du genau den Schutz, der zu dir und deinem Hund passt, und vermeidest unangenehme Überraschungen.

Fazit:

Eine Hundeversicherung abzulehnen, ist ärgerlich, aber oft vermeidbar. Wenn du frühzeitig aktiv wirst, die Bedingungen genau prüfst und auf erfahrene Anbieter setzt, kannst du viele Fehler umgehen. Damit sorgst du dafür, dass dein bester Freund im Notfall gut versorgt ist und du keine finanziellen Sorgen haben musst.

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