Du möchtest deinem Hund etwas Gutes tun und überlegst, ob Obst ein gesunder Snack für deinen vierbeinigen Freund ist? Das ist eine sehr gute Idee, denn viele Obstsorten sind tatsächlich nahrhaft und können deinem Hund wichtige Vitamine und Antioxidantien liefern. Allerdings gibt es auch Früchte, die deinem Hund nicht guttun oder sogar schädlich sein können. In diesem Artikel erfährst du, welche Obstsorten du bedenkenlos geben kannst und welche du besser meiden solltest.

Obst ist für deinen Hund nicht nur lecker, sondern kann auch die Gesundheit fördern. Es enthält viele Antioxidantien, die helfen, die freien Radikale in den Zellen deines Hundes zu neutralisieren. Dadurch bleibt dein Hund länger fit und gesund. Zu den gesunden Früchten, die du deinem Hund geben kannst, zählen unter anderem Ananas, Apfel, Banane, Brombeeren, Blaubeeren, Mango, Wassermelone, Melone, Pfirsich, Birnen, Erdbeeren und Himbeeren. Diese Früchte bieten vielfältige Nährstoffe und sind eine schöne Abwechslung im Speiseplan deines Hundes.
Wichtig ist, dass du immer darauf achtest, die Kerne aus den Früchten zu entfernen. Kerne können nämlich nicht nur schwer verdaulich sein, sondern in manchen Fällen sogar giftig wirken. Gerade Apfelkerne enthalten zum Beispiel kleine Mengen Blausäure, die dein Hund nicht vertragen sollte. Entferne daher stets Kerne und gegebenenfalls auch harte Schalen, um deinem Hund nur das gesunde Fruchtfleisch zu geben.
Auf der anderen Seite gibt es Früchte, die für deinen Hund nicht geeignet sind und im schlimmsten Fall ernsthafte Beschwerden hervorrufen können. Dazu gehören Weintrauben, Kirschen und Avocados. Weintrauben sowie daraus hergestellte Rosinen können für Hunde giftig sein und Probleme wie Nierenversagen auslösen. Kirschen enthalten ebenfalls giftige Stoffe in den Kernen und sollten deshalb unbedingt gemieden werden. Auch Limetten und Zitronen gehören zu den Früchten, die deinem Hund nicht gut tun.
Es ist verlockend, deinem Hund Obst und Gemüse vermehrt zu geben. Doch du solltest bedenken, dass Obst und Gemüse nur etwa 10–15 % der Ernährung deines Hundes ausmachen sollten. Die Hauptenergie bezieht dein Hund weiterhin aus Proteinen, Fetten und Kohlenhydraten – die in seinem normalen Hundefutter enthalten sind. Zu viel Obst kann zu Magenproblemen und Verdauungsstörungen führen. Deshalb empfiehlt es sich, Obst immer in Maßen und als gelegentlichen Snack zu füttern.

Zusammengefasst kannst du deinem Hund also viele leckere und gesunde Obstsorten bieten, wenn du darauf achtest, dass die Kerne entfernt sind und du die Menge begrenzt hältst. Vermeide unbedingt giftige Früchte wie Weintrauben, Kirschen und Avocados. So sorgst du dafür, dass dein treuer Begleiter sicher und gesund naschen kann und sich über den fruchtigen Genuss freut.
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